Kurt Studhalter im Gespräch mit Magi Estermann

  • dt
  • 1995-01-01
  • Dauer: 01:20:01:897
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Beschreibung


Pressetext
Magi Estermann, geboren und aufgewachsen in der Stadt Luzern, besuchte das Lehrerseminar und studierte dann an der Universität Zürich Kunst- und Wirtschaftsgeschichte. Sie ist heute als Berufsschullehrerin in der kantonalen Lehrerweiterbildung tätig. Politisch ist sie vor allem in der Quartierarbeit engagiert. Sie ist verheiratet mit Josef Estermann, dem Stadtpräsidenten von Zürich. Magi Estermann spricht u.a. polnisch, war oft in Polen und pflegte Kontakte zur dortigen Gewerkschaftsbewegung. Im Gespräch mit Kurt Studhalter berichtet sie auch von ihrer Liebe zu Italien und ihren Trekking-Reisen in die Sahara.___Ausgewählte O-Töne___
O-Ton: Estermann:
Laufzeit: 02.35 Es ist mir ein Bedürfnis, an kulturelle Veranstaltungen zu gehen. Ich mache das nicht, weil es von mir erwartet wird.
Laufzeit: 04.54 Schätzt an Zürich seine Weltoffenheit, die sie als Zuzügerin sehr positiv erlebt hat.
Laufzeit: 13.55 Bin in geistig relativ kritischer Athmosphäre aufgewachsen. War von zu hause aus gewohnt zu dikutieren (ohne politischen Hintergrund).
Laufzeit: 14.36 Lebenslust habe ich von meinen Eltern mitbekommen (Vater war Weinhändler und hat Kinder oft auf Reisen mitgenommen).
Laufzeit: 16.58 Luzerner Fasnacht war das 'non-plus-ultra' für mich (Mitglied einer 'Guggenmusik'). In Zürich habe ich diese Fasnacht nicht wiedergefunden, deshalb ist diese Epoche für mich abgeschlossen.
Laufzeit: 18.05 Wollte von Kindheit an Lehrerin werden und war begeisterte Schülerin.
Laufzeit: 23.45 Belegte aus Unentschlossenheit mit Mathematik und Geschichte drei Semster lang beide Studienrichtungen.
Laufzeit: 24.53 Warum sie sich doch für Geschichtstudium entschloss. Gedanken zum Geschichtsunterricht in der Schule. Findet, der Blick sollte sich von der Gegenwart in die Vergangenheit richten, nicht umgekehrt.
Laufzeit: 28.20 Erzählt von ihrer Dissertation zum Thema 'Staatsarchitektur des Faschismus in Italien', an der sie mit Begeisterung gearbeitet hat.
Laufzeit: 37.31 Warum sie sehr gerne als Berusschullehrerin arbeitet, welche Fächer sie unterrichtet und welchen Kontakt sie zu ihren SchülerInnen pflegt.
Laufzeit: 40.30 Vom politischen Engegement in ihrem Wohnquartier (Letten).
Laufzeit: 42.12 Ansichten zur Drogenproblematik. Wenn man direkt damit konfrontiert ist, verliert man die Angst. Darstellung des Problems in den Medien ist stark verzerrt und entspricht nicht der Realität. Negativschlagzeilen (z.B. bei 'Blick') dienen der Verkaufsförderung.
Laufzeit: 47.55 Gedanken zu Jugendarbeitslosigkeit und Zukunftsangst unter Jugendlichen.
Laufzeit: 49.29 Wie sie sich als Touristin in fremden Ländern aufführt.
Laufzeit: 51.03 Versucht, ihre Faszination an der Wüste zu erklären.
Laufzeit: 52.31 Fühle sich den ItalienerInnen seelisch irgendwie verwandt.
Laufzeit: 61.39 Wie die Beziehung zu Polen entstand. Erzählt von Kontakten mit der polnischen Gewerkschaftsbewegung.
Dieses Dokument wurde mit der Unterstützung von Memoriav erhalten.
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